Mittwoch, 8. Mai 2013

Spargel Quiche - bonjour le printemps!



Da ich von Danis Schokoladetarte so so so begeistert war, liess ich mich gleich nochmal von ihr inspirieren... Diesmal musste die Spargel Quiche dranglauben. Die Spargeln haben ja gerade Saison. Allerdings muss ich gestehen,  dass es noch keine Einheimischen waren, sondern solche aus Frankreich. Geduld ist nicht meine Stärke, schon gar nicht wenn’s ums Essen geht. Oft mag ich nicht warten, bis das Schweizer Klima dann auch mal so weit ist, die guten Sachen hervorzubringen. Die Quiche, die kommt ja auch aus Frankreich – wir nennen das gleiche Gericht Wähe, was bei weitem nicht so sexy tönt. 


 

Spargel Quiche

Teig

  • 150 g Weizenmehl
  • 100 g Dinkelmehl
  • 125 g Butter
  • Salz
  • 6 EL Wasser

Füllung


  • 500 g grüner Spargel
  • 50 g Rohschinken
  • 1 TL Zucker
  • 50 g französischer Bergkäse (oder was gerade da ist, ich habe Sbrinz genommen)
  • 3 Eier
  • 100 g Rahm
  • 100 g Crème fraîche
  • Schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • 1 EL frisch gepresster Zitronensaft


1. Weizen- und Dinkelmehl mit Butter, 1/2 TL Salz und dem Wasser verkneten. Den Teig ausrollen, in die Tarteform legen und an den Seiten einen 3 cm hohen Rand formen. Die Form in den Kühlschrank stellen.

2. Den Spargel mit Wasser abspülen und unterer Drittel abschneiden. In kochendem Wasser mit einer Prise Salz und etwas Zucker 2 Minuten blanchieren, abtropfen lassen und mit kaltem Wasser abspülen.

3. Den Schinken mit den Händen in kleine Stücke reißen.

4. Den Käse reiben, mit Eiern, Rahm und Crème fraîche verrühren und mit Salz & Pfeffer würzen. Petersilie waschen, trocken tupfen und fein hacken. Kräuter und Schinkenstücke unter die Füllung rühren.

5. Die Füllung auf den Boden giessen, den Spargel adrett auf der Füllung verteilen und mit Zitronensaft beträufeln.

6. Die Quiche im auf 200 Grad vorgeheizten Ofen etwa 60 Minuten goldbraun backen.

Bonjour le printemps!  


1 Kommentar:

  1. Die Spargelwähe, pardon Quiche, probiere ich auch mal. Schmeckt sicher gut. Ich warte jetzt noch auf die grünen Schweizer-Spargeln.
    Gruss Mama

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